Alles begann bei einem Frühstücksmeeting kurz vor Weihnachten 2019, als wir über dieses und jenes philosophierten. Drei kreative Köpfe und CBD.
Keine 3 Wochen später, ging am 08. Januar der Flieger nach Wien. Nach 1 ½ Stunden Flug, einer halbstündigen Autofahrt in unser Apartment haben wir Wien in einem Tag touristenmäßig unsicher gemacht.
An jeder 3. Ecke befand sich ein CBD Shop, man muss dazu sagen dass die Österreicher viel weiter und gesetzestechnisch lockerer sind als wir. Natürlich haben wir jeden Shop besucht und Impressionen gesammelt und schnell war klar, wie wir es nicht machen wollten.
Wir wollten kein Kiffershop sein, bei uns sollen sich die Leute wohlfühlen und nicht von Blättchen, Bongs und einer Ansammlung von Feuerzeugen erschlagen werden.
Die Eine oder auch andere CBD Aromablüten wurden gekauft und natürlich auch getestet.
Wir haben an einem einzigen Tag die schönsten Orte Wiens gesehen, waren natürlich auch im Cafe Sacher und haben eine Sachertorte gegessen.
Den erfolgreichen Tag haben wir abends in einer wunderschönen Rooftopbar ausklingen lassen und uns auf den nächsten Tag gefreut.
Am nächsten Morgen ging es schon relativ früh los nach Graz, zu unserem Lieferanten und auch dem Hersteller, der uns seit dem ersten Besuch bis zur ersten Lieferung unterstützt hat.
Angekommen im Hauptquartier unseres Lieferanten haben wir uns total nett unterhalten und anfängliche Fragen wurden geklärt. Dann ging es endlich in die Produktion.
Nach einer 10-Minütigen Autofahrt waren wir endlich da.
Als wir die Produktionshallen betreten haben wurden wir zunächst von einem riesigen Lager erschlagen, ehe wir in einem der unzähligen Gewächshäuser angekommen sind.
Ich muss zugeben, nachdem wir das erste Gewächshaus betreten haben wurde ich ein wenig enttäuscht. Wir haben Meter hohe Cannabispflanzen erwartet doch die Wahrheit in Form von besamten Blumentöpfen hat mich auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
Weit und breit nichts als Blumentöpfe und Erde, soweit das Auge reicht.
Das kann nicht alles gewesen sein – war es natürlich auch nicht.
Eine Tür weiter bekamen wir genau das zu sehen, was wir sehen wollten und wofür wir dort waren.
Riesengroße Gewächshallen, Pflanzen soweit das Auge reicht, der allseits bekannte Geruch in der Nase – ein Paradies für uns.
Nach einer guten Stunde Führung fuhren wir zurück zum Büro und besprachen den Rest.
Am nächsten Tag ging es schon früh zurück nach Deutschland. Und dann begannen auch schon die Planungen. Wie das Ablief, erfahrt ihr im nächsten Blog.
